Deskriptive Statistik
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arithmetisches Mittel
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Arithmetisches Mittel.
Das "arithmetisches Mittel" ist vermutlich jedem bekannt, allerdings unter dem Namen "Durchschnitt".
Wie man es berechnet, verdeutlichen wir uns nun an einem einfachen Beispiel.
Ein Kellner in unserem Restaurant bekommt an 5 Abenden folgendes Trinkgeld.
Wie hoch war sein Trinkgeld im Durchschnitt?
Wir zählen einfach alle Werte zusammen und teilen sie durch die Anzahl der Abende.
Unser Vorgehen in einer Formel abgebildet, sieht so aus.
Um die Formel ein wenig übersichtlicher schreiben zu können,
"teilt" man die Summe der Trinkgelder nicht durch die Anzahl der Abende,
sondern multipliziert sie hier mit "1 durch die Anzahl der Abende "n" was aber genau das selbe bewirkt.
Üblicherweise wird die Anzahl der "befragten" statistischen Einheiten aber nicht 5 - wie hier die Abende - sondern mehr betragen.
So war es auch in unserem Beispiel mit den Beträgen der 50 Restaurantrechnungen aus dem vorhergehenden Kapitel.
Hier lag eine Klasseneinteilung vor und in diesem Fall können wir das arithmetische Mittel so berechnen:
Wir bilden jeweils die Klassenmitte. Wie lautet die Klassenmitte für die erste Klasse unseres Beispiels?
Die erste Klasse lautet "0 bis 10", also ist die Klassenmitte hier "5 Euro".
Um das arithmetische Mittel zu berechnen, multiplizieren wir diesen Betrag mit der "absoluten Häufigkeit" der Klasse, hier also "5 mal 8" und tun das gleiche auch für die weiteren Klassen.
Was fehlt? Wir müssen diese Summe noch durch "n", also die Anzahl der Restaurantrechnungen teilen und schon erhalten wir den durchschnittlichen Betrag, den ein Gast in unserem Restaurant bezahlt hat.
Die Formel für das arithmetische Mittel sieht bei Vorliegen einer Klasseneinteilung nun so aus und unterscheidet sich nur wenig von der oben dargestellten.
"X i M" steht hier für die jeweilige "Klassenmitte", die mit ihrer "absoluten Häufigkeit", hier "n i" multipliziert wird - genau so, wie wir es eben getan haben.
Wir merken uns: Das "arithmetische Mittel" ist der klassische "Durchschnittwert".
Wenn uns alle Daten einzeln bekannt sind, verwenden wir die erste Formel. Wenn eine Klassierung vorliegt, verwenden wir die zweite Formel.
Das "arithmetisches Mittel" ist vermutlich jedem bekannt, allerdings unter dem Namen "Durchschnitt".
Wie man es berechnet, verdeutlichen wir uns nun an einem einfachen Beispiel.
Ein Kellner in unserem Restaurant bekommt an 5 Abenden folgendes Trinkgeld.
Wie hoch war sein Trinkgeld im Durchschnitt?
Wir zählen einfach alle Werte zusammen und teilen sie durch die Anzahl der Abende.
Unser Vorgehen in einer Formel abgebildet, sieht so aus.
Um die Formel ein wenig übersichtlicher schreiben zu können,
"teilt" man die Summe der Trinkgelder nicht durch die Anzahl der Abende,
sondern multipliziert sie hier mit "1 durch die Anzahl der Abende "n" was aber genau das selbe bewirkt.
Üblicherweise wird die Anzahl der "befragten" statistischen Einheiten aber nicht 5 - wie hier die Abende - sondern mehr betragen.
So war es auch in unserem Beispiel mit den Beträgen der 50 Restaurantrechnungen aus dem vorhergehenden Kapitel.
Hier lag eine Klasseneinteilung vor und in diesem Fall können wir das arithmetische Mittel so berechnen:
Wir bilden jeweils die Klassenmitte. Wie lautet die Klassenmitte für die erste Klasse unseres Beispiels?
Die erste Klasse lautet "0 bis 10", also ist die Klassenmitte hier "5 Euro".
Um das arithmetische Mittel zu berechnen, multiplizieren wir diesen Betrag mit der "absoluten Häufigkeit" der Klasse, hier also "5 mal 8" und tun das gleiche auch für die weiteren Klassen.
Was fehlt? Wir müssen diese Summe noch durch "n", also die Anzahl der Restaurantrechnungen teilen und schon erhalten wir den durchschnittlichen Betrag, den ein Gast in unserem Restaurant bezahlt hat.
Die Formel für das arithmetische Mittel sieht bei Vorliegen einer Klasseneinteilung nun so aus und unterscheidet sich nur wenig von der oben dargestellten.
"X i M" steht hier für die jeweilige "Klassenmitte", die mit ihrer "absoluten Häufigkeit", hier "n i" multipliziert wird - genau so, wie wir es eben getan haben.
Wir merken uns: Das "arithmetische Mittel" ist der klassische "Durchschnittwert".
Wenn uns alle Daten einzeln bekannt sind, verwenden wir die erste Formel. Wenn eine Klassierung vorliegt, verwenden wir die zweite Formel.
Inhalt

Einführung 
Häufigkeitstabellen u. Diagramme 
statistische Daten 
Übung 1 
qualitative Merkmale 
Übung 2 
quantitative diskrete Merkmale 
Übung 3 
quantitative stetige Merkmale 
Übung 4 
Lagemaße 
arithmetisches Mittel 
Übung 5 
Modus und Median 
Übung 6 
Verteilungslage 
Übung 7 
Harmonisches und geometrisches Mittel 
Übung 8 
Streuungsmaße 
Spannweite 
Varianz und Standardabweichung 
Übung 9 
Streuungszerlegungssatz 
Übung 10 
Korrelation u. Regressionsanalyse 
Streuungsdiagramm 
Übung 11 
Korrelationsmaße 
Übung 12 
Bestimmtheitsmaß u. DW-Koeffizient 
Übung 13 
Wirtschaftsstatistik 
Zeitreihen und Prognosen 
Übung 14 
Indizes 
Übung 15 
Konzentrationskurven u. Indizes 
Übung 16 
Lorenzkurve u. Gini-Koeffizient 
Übung 17 
Statistik am Computer 
Excel 
SPSS 
Statistiklabor
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